Besser schlafen bei Hitze: Die 10 besten Tipps für eine erholsame Nacht

Besser schlafen bei Hitze: Die 10 besten Tipps für eine erholsame Nacht - Luxusbetten24

Der erholsame Schlaf ist bei Hitze oft gar nicht möglich. Eine ausgeglichene Körpertemperatur und ein angenehmes Raumklima sind dabei essenziell. Zusätzlich verbessern ein dunkles Umfeld, die Vermeidung von Überhitzung tagsüber und die richtige Bettwäsche den Schlaf.

Eine gute Körperpflege, ein angepasster Schlaf-Wach-Rhythmus und eine Siesta mit positiven Gedanken helfen ebenfalls. Erfahre nachfolgend im Detail, wie du für eine Abkühlung sorgst.

1. Kühle deinen Körper ab

Es gibt nichts Schlimmeres, als bei sommerlichen Temperaturen ins Bett zu gehen, wenn dein Körper überhitzt ist. Zum Glück findest du eine einfache Möglichkeit, die Abhilfe schafft und für Entspannung sorgt: Ein erfrischendes Bad oder eine lauwarme Dusche vor dem Schlafengehen sind Optionen, die deine Haut verwöhnen.

Duschen senkt die Körpertemperatur und erleichtert das Einschlafen. Du solltest aber darauf achten, dass du kein eiskaltes Wasser verwendest. Damit würdest du deinen Körper und dein Gehirn zur Arbeit anregen. Auf der einen Seite produziert Ersteres Wärme, wodurch eine unruhige Schlafphase möglich ist.

Auf der anderen Seite fühlst du dich mit einem kühlen Kopf wacher.

2. Vermeide tagsüber eine Überhitzung des Zimmers

Gerade tagsüber ist es schwierig, das eigene Zuhause kühl zu halten. Doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, die helfen. So vermeidest du eine Überhitzung des Zimmers und sorgst für ein angenehmeres Raumklima in der Wohnung.

Halte Fenster und Türen tagsüber geschlossen

Halte alles tagsüber geschlossen, damit die Hitze nicht ins Haus eindringt. Fenster und Türen lassen sonst die Sommerhitze herein. Wenn es abends abkühlt, lüftest du und genießt den frischen Wind im Haus.

Auf diese Weise entweicht die Wärme aus dem Raum und du sorgst für eine angenehme Raumtemperatur für Mann und Frau.

Hänge nasse Handtücher auf

Das Aufhängen von nassen Handtüchern vor dem Fenster oder Türen erfüllt eine Funktion: Es kühlt das Zimmer ab. Die Verdunstungskälte sorgt für ein angenehmeres Raumklima mit erfrischender Luftfeuchtigkeit. Ab und zu befeuchtest du es neu.

Stelle einen Ventilator mit Eiswürfeln auf

Bastle dir deine eigene Klimaanlage! Dafür brauchst du nur drei Zutaten: einen Ventilator, eine Schale oder ein Glas und Eiswürfel aus dem Kühlschrank. Stelle die eingefrorenen Würfel im Behälter einfach vor dem Ventilator. Die kalte Luft des Eises wird dann vom Gerät aufgegriffen und im Raum verteilt.

Das erzeugt einen kühlenden Effekt, der das Raumklima deutlich verbessert. Allerdings musst du das Eis je nach Temperatur immer wieder wechseln. Genieße den Tipp also mit Vorsicht: Richte Ventilatoren nicht auf dich! Sonst besteht die Gefahr einer Erkältung.

Im Gegenteil: In Richtung Boden sinkt die Temperatur um mehrere Celsius, während du dich in Ruhe im Raum bewegst.

Verzichte auf unnötig eingeschaltete Elektrogeräte

Elektrogeräte erzeugen Wärme und können die Raumtemperatur erhöhen. Daher empfiehlt es sich, tagsüber auf Elektronikgeräte wie Fernseher, Computer, Laptops oder Spielekonsolen möglichst zu verzichten. Begebe dich auf die Suche in deinen vier Wänden – du wirst sicherlich unnötige Geräte entdecken.

Alternativ sollten sie nur dann ein- oder ausgeschaltet werden, wenn du sie wirklich benötigst.

Dunkle das Zimmer tagsüber ab

Verdunkelte Vorhänge helfen dir dabei, die Sonnenstrahlen und damit auch die Wärme draußen zu halten. Lasse dafür tagsüber die Rollläden oder Jalousien herunter und ziehe die Vorhänge zu. Damit wird das Eindringen von Sonnenstrahlen zu jeder Tageszeit in der Regel stark reduziert.

Das Zimmer bleibt so nicht nur dunkel, sondern auch deutlich kühler. Mit dieser Hilfe bekämpfst du dazu starkes Schwitzen am Tag. Übrigens: Diese Tricks kühlen auch wunderbar ein Dachgeschoss ab. Im Vergleich zum Erdgeschoss dauert der Vorgang aber länger. 

3. Sorge für ein Umfeld ohne Tageslicht

Dunkle Vorhänge oder Rollläden blockieren nicht nur die Hitze des Tages, sondern fördern auch die Produktion von Melatonin. Dieses Hormon spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Schlaf-wach-Zyklus.

Wenn du in einer Umgebung mit ausreichend Dunkelheit schläfst, dann wechselt dein Körper leichter in den Schlafmodus und lässt uns erholt und erfrischt aufwachen. Triff also Vorkehrungen. So schaffst du ein dunkles Schlafzimmer und genießt eine hohe Schlafqualität bei heißem Wetter.

Sorge einfach dafür, dass deine Augen kein störendes Sonnenlicht oder Straßenlampen zu Gesicht bekommen.

4. Verwöhne deinen Körper

Der Abend ist die ideale Zeit, um sich auf die Ruhephase mit bestimmten Aktivitäten vorzubereiten. Viele Menschen vergessen aber einen wichtigen Faktor bei der Vorbereitung: Ihren eigenen Körper. Er muss für einen erholsamen Schlaf nichts Schweres zu verdauen haben. Setze also auf leichtes Essen mit Lebensmitteln wie:

  • Gemüse
  • Obst
  • Mageres Fleisch
  • Fisch

Ausreichend Flüssigkeit brauchst du bei dieser Jahreszeit ebenfalls. Außerdem fördert Sport einen gesunden Schlaf und sorgt für Müdigkeit. Bei regelmäßiger Bewegung reduzierst du sogar deine Verspannungen und kämpfst effektiv gegen Schlafstörungen an.

Verzichte zudem möglichst auf Getränke mit Alkohol, da sie zu einem unruhigen Schlaf beitragen. Insbesondere eine größere Menge führt schnell zu Problemen mit dem Kreislauf. Falls du nach einer aufregenden Party doch ein Gläschen zu viel getrunken hast, dann solltest du vor dem Schlafengehen Maßnahmen ergreifen.

Trinke ordentlich Wasser, damit der Alkohol dir nicht zu Kopf steigt. Für Frauen ist in den Sommermonaten übrigens nicht nur die Ernährung ein Thema. Die Körperpflege sollte ebenfalls angepasst werden. Mit feuchtigkeitsspendenden Cremes verwöhnt jede Frau ihr Gesicht und die Poren.

Hitze hat sogar Einfluss auf die Blutgefäße. Diese erweitern sich und somit ist die Blutzirkulation möglicherweise langsamer. Auch hier gilt: Wasser ist die beste Lösung!

5. Passe deinen Rhythmus an

Damit dein Schlafrhythmus nicht beeinträchtigt wird, solltest du versuchen, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Im Sommer ist aber vielleicht die Anpassung des Rhythmus erforderlich, da die längeren Tage mit viel Licht und kürzeren Nächte deine innere Uhr verwirren.

Es gibt aber keinen idealen Zeitpunkt – höre auf deinen Körper und gebe ihm die Ruhe und Erholung, die er benötigt. 

6. Denke an nichts Negatives

Du solltest vor dem Schlafengehen negative Gedanken vermeiden. Sie belasten dich nur unnötig und rauben dir wertvollen Schlaf, den du brauchst. Träume lieber von deinem Wunschurlaub, damit du am nächsten Tag wieder voll durchstartest.

Außerdem führt eine übermäßige Anspannung des Körpers durch Stress- und Sorgen-Gedanken zu einer erhöhten Wärme-Produktion aufgrund des schnelleren Herzschlags. Das erschwert das Einschlafen zusätzlich und löst im schlimmsten Fall starkes Schwitzen aus. 

7. Überbrücke die Mittagszeit mit einer Siesta

Eine kurze Siesta am Nachmittag wirkt Wunder, um die Mittagszeit zu überbrücken. Gerade im Sommer, wenn die Sonne hoch am Himmel steht und die Hitze draußen unerträglich ist, kann eine Ruhepause den Körper wiederbeleben und den Geist erfrischen. Ideal ist eine Dauer von zehn bis zwanzig Minuten.

Wenn das Schlafzimmer frühzeitig abgedunkelt wurde, dann herrscht sogar eine angenehme Temperatur im Raum.

8. Eliminiere Mücken aus dem Schlafzimmer

Mücken reißen uns in der Nacht aus dem Schlaf. Ihre Stiche und das Summen sind sowohl unangenehm als auch störend. Das ist besonders ärgerlich, wenn wir uns endlich entspannen und unsere wohlverdiente Nachtruhe genießen möchten. Es gibt jedoch verschiedene Methoden, um Mücken aus deinem Schlafzimmer fernzuhalten.

So gewährleistest du, dass du ruhig schlafen kannst:

Warum Mücken deine Schlafruhe stören

Mücken sind nicht nur nervig, sondern können auch gesundheitliche Probleme verursachen – besonders, weil sie Krankheiten wie das West-Nil-Virus oder Malaria übertragen.

Doch selbst ohne die gesundheitlichen Bedenken möchte keiner sie im Schlafzimmer haben. Warum suchen sie aber deine Nähe? Mücken werden dabei von der Körperwärme und dem Kohlendioxid, das wir ausatmen, angezogen. Einige Menschen sind außerdem anfälliger für Stiche als andere.

Es gibt viele Theorien darüber, warum das so ist. Eine eindeutige Antwort haben wir aber nicht gefunden. Was auch immer der Grund sein mag – mit unseren Tipps kannst du das Problem vielleicht schon lösen.

Wie Mücken von deinem Grundstück fernbleiben

Zunächst solltest du deine Umgebung auf mögliche Brutstätten für Mücken untersuchen. Stehendes Wasser, das beispielsweise in Blumentöpfen, Vogelbädern oder Regentonnen vorkommt, ist ein idealer Platz, um ihre Eier abzulegen. Entleere also die Gefäße oder decke sie ab.

Pflanzen wie Lavendel oder Zitronengras helfen ebenfalls. Mücken mögen den Duft nicht.

Wie du Hausmücken im Gebäude den Kampf ansagst

Um Mücken aus deinem Haus fernzuhalten, solltest du Insektenschutzgitter an allen Fenstern und Türen anbringen. Ätherische Öle von bestimmten Pflanzen (Lavendel oder Zitronengras) in deinem Schlafzimmer halten diese Insekten ebenfalls fern.

Darüber hinaus gibt es verschiedene chemische Mittel wie Insektensprays oder elektrische Mückenfallen, die auch wirksam sind. Bei der Verwendung dieser Produkte solltest du jedoch vorsichtig sein: Achte darauf, dass du es nur in offenen Räumen verwendest.

Sonst sind allergische Reaktionen und andere gesundheitliche Probleme möglich. 

Andere Tipps, um Mücken zu vermeiden

Wenn du abends – zum Beispiel zum Joggen oder Grillen – nach draußen gehst, dann solltest du deine Arme und Beine bedecken. Ein spezielles Hautspray sorgt für zusätzlichen Schutz. Darüber hinaus solltest du daran denken, dass Mücken vor allem in den frühen Morgen- und Abendstunden aktiv sind.

Versuche also während dieser Zeiten drinnen zu bleiben.

9. Schaffe ein angenehmes Bettklima

Eine Kühldecke oder ein kühlendes Kopfkissen helfen dir dabei, die Körpertemperatur zu senken. Sie ermöglichen dir eine fantastische Nachtruhe. Indem das Kissen und die Decke Wärme ableiten, sorgen sie für eine kühlere Umgebung und ein angenehmes Schlafgefühl.

Nicht nur das: Sie sind in jeder Lebenslage für Menschen mit starker Schweißbildung oder Hitzewallungen einsetzbar. Es zählt aber nicht nur das Innere der Bettdecke. Ein Geheimtipp, der ebenfalls für ein echt angenehmes Durchschlafen führt, ist die Verwendung einer Wärmeflasche.

Stelle einfach etwa 2 Liter Wasser einige Stunden vor dem Zubettgehen in den Kühlschrank. Danach füllst du die Flüssigkeit in die Wärmflasche. Genieße das kühlende Gefühl, das deinen Stoffwechsel anregt und die Zeit des Schlafs verbessert.

Ein Topper mit kühlem Gel für die Matratze ist ebenfalls eine Option für eine bessere Schlaftemperatur in diesem Bereich.

10. Verwende die richtige Bettwäsche

Besonders in den wärmeren Monaten trägt die Wahl der richtigen Bettwäsche in Weiß oder anderen Farben dazu bei, den Körper kühl zu halten und eine angenehme Schlafumgebung zu schaffen. Sie sorgt für Entspannung in heißen Nächten.

Atmungsaktive Materialien wie Baumwolle und Leinen sind eine ausgezeichnete Wahl, da sie Feuchtigkeit abtransportieren und die Körperwärme besser abführen. Mit der richtigen Bettwäsche und einem idealen Laken stellst du sicher, dass du perfekt ausgeruht aufwachst und bereit bist, den Tag zu beginnen!

Ein Bettlaken aus atmungsaktiven Stoffen wirkt einfach nur erfrischend. Das i-Tüpfelchen ist die Kleidung – was ist besser als ein duftender und frisch gewaschener Pyjama? Atmungsaktive Stoffe reduzieren auf der einen Seite Schweiß. Auf der anderen Seite ist eine passende Nachtwäsche kühlend.

Das wirkt sich dementsprechend positiv auf die Gesundheit aus. Ein Tipp: Bei uns findest du eine große Auswahl an sommerlichen Textilien, die für richtig Luxus im Bett sorgen. Unser Unternehmen berät dich gerne. Die Experten stellen dir dabei alle Informationen zur Verfügung, die du für den jeweiligen Artikel benötigst.

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